Die Nacht von Shyness.  Wildgirl trifft Wolfboy.
Sie möchte ein Abenteuer, er möchte ihre Nähe. Sie begeben sich nach Shyness, einem Ort an dem die Sonne niemals aufgeht.
Es wird eine Nacht, die sie beide verbinden wird.

Wildgirl ist in jeder Beziehung die Wilde. Sie weiß was sie will. Sie wird der Motor, der Wolfboy antreibt, der sonst in seinem eigenen Ich versinken würde. Beide haben eine Geschichte, die ihnen nicht guttut.
Im Laufe der Nacht findet Wildgirl eine goldenen Kreditkarte und Wolfboy wird sein Feuerzeug geklaut. Beides bringt sie dazu in die Barracken einer Kindergang einzubrechen und sich die Erinnerung wiederzuholen.

Ehrlich?
Dieses Buch war nichts für mich. Ich las ein Kapitel und musste es beiseite legen. Um mich dann wieder aufzuraffen. Und es dann wieder zur Seite legen. Es war schwierig. Wolfboy ganz in sich versunken, aber(natürlich) gutaussehend. Mit der kleinen Macke, dass er heult wie ein Wolf, aber niemand scheint sich daran zu stören. Und Wildgirl, die zwar nach außen hin immer einen frechen Spruch auf den Lippen hat, aber innerlich doch sehr traurig ist und (natürlich) auch sehr gutaussehend ist. Ein perfektes (optisches) Paar umspielt von einem Hauch Geheimnis und Tiefgründigkeit. Fast schon schmalzig. Obwohl ich die äußere Wildgirl irgendwie doch mochte, besonders in den Dialogszenen.
Insgesamt ist dieses Buch doch eher einer jüngeren romantischeren Zielgruppe gewidmet, auch wenn die Autorin sich wehrt mit Twighlight verglichen zu werden, spricht sie mit diesem Buch aber genau diese Zielgruppe an. Und die bin ich leider nicht.


★★★/5