Die Locke-Kinder versuchen ein ganz normales Leben zu führen. Doch so anders ihre Geschichte begann, so anders geht sie auch weiter. Denn immer wieder werden sie von Neuem angegriffen und nur die Macht der Schlüssel kann ihnen helfen zu überleben. Und es finden sich ständig Neue. Jeder Schlüssel besitzt eine ganz eigene Magie. Die Kinder kommen dem Geheimnis von Zack immer näher, verlieren und gewinnen dabei eine Menge Freunde. Doch Zack beobachtet alles und ist auf der Hut und so schreckt er auch vor Gewalt und Mord nicht zurück.

Der vierte Band ist anders als die voran gegangenen Bände. Er schildert verschiedene Episoden aus dem Leben der Kinder. Wie sie versuchen Freunde zu finden. Wie sie mit den Schlüsseln umgehen. Wie sie versuchen, trotz allem eine Familie zu sein und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Wie sie dann trotzdem schlecht behandelt werden. Und Stück für Stück und ganz langsam wächst das Misstrauen gegenüber Zack. Als Ty beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen, ist Zack sofort hinter ihm her. Denn Ty ist der einzige, der weiß, wo sich der Mächtigste der Schlüssel befindet.

Die verschiedenen Episoden sind teils in unterschiedlichen Stilen entworfen. So beginnt das erste Kapitel mit einem Mix aus realistischen Zeichnungen und sehr comichaften Darstellungen. Die Panels (ja das ist die korrekte Mehrzahl, ich hab im Duden nachgeschaut) sind mittig angeordnet, umrahmt von einem seitenumfassenden Hintergrundbild. Im nächsten Kapitel ist alles beim Alten. So werden die Episoden voneinander abgegrenzt und steigern sich zum Finale dieses Bandes, indem Zacks Cleverness zu obsiegen scheint.


5/5