In diesem Buch nimmt uns der Autor mit auf eine Reise querbeet durch verschiedene Themengebiete der Religion.
Dabei bezieht er sich vornehmlich auf die katholische Kirche. Wahrscheinlich weil die am meisten Angriffsfläche bietet.
So werden unter anderem Fragen nach der Beweisbarkeit Gottes oder auch dem großen Sexverbot vor der Ehe beleuchtet.

Tja und mehr ist zu diesem Buch auch gar nicht zu sagen, denn wie auf dem Einband schon beschrieben, handelt es sich wirklich nur um einen Streifzug. Alle Themen werden kurz beleuchtet, mit Gedankengut anderer Autoren ausgefüllt und einfach dann an diese verwiesen. Es dient also nicht einer tiefer gehenden Analyse der Unsinnigkeit der Religion, sondern ist vielmehr als ein Anstoß zum Nachdenken zu betrachten.

Das Buch bringt an religionskritisierenden Elementen nichts Neues. Alt(bewährte)e Ideen anderer Autoren wie zum Beispiel Richard Dawkins werden hier aufgegriffen und an der einen oder anderen Stelle mit aktuellen Beispielen und einer Prise Sarkasmus ausgemalt. So bietet dieses Buch einen Einstieg in die Materie der Religionskritik und regt an, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen.
Wer also ein Neuling in diesem Fachgebiet ist, für den schafft dieses Buch einen guten Überblick.
Wer sich allerdings tiefer gehend mit diesem Thema auseinander setzen will, der sollte zu einem meiner Empfehlungen in diesem Bereich greifen: Richard Dawkins – Der Gotteswahn.


★★★/5