Norman ist auf der Durchreise als er an einer Tankstelle halten muss. Die Entscheidung das Auto „für die paar Minuten“ nicht zu verschließen, wird ihm zum Verhängnis. Denn als er wiederkommt, hat es sich Duke schon auf dem Beifahrersitz gemütlich gemacht. Und mit Duke sollte man es sich nicht verscherzen.

Außerdem muss Norman dann auch noch die hässliche Boots, eine Anhalterin in viel zu engen Klamotten, mitnehmen, die ihm die Jungfräulichkeit nicht nur im herkömmlichen Sinne nimmt.

Pamela wollte eigentlich nur einen gemütlichen Abend mit ihrem Mann verbringen, als ein ehemaliger Schulkamerad in ihr Haus eindringt, ihren Mann ermordet und das Haus danach anzündet. Sie selbst will er in die Wüste verschleppen, damit er sie ganz für sich allein hat.

Beide Parteien gelangen in das kleine Kaff Pits, das insgesamt 6 Einwohner zählt und deren Bewohner ein schreckliches Geheimnis hüten.

Krach. Bumm. Peng. Was war das denn?
In gewohnter Art rast Laymon durch die Geschichte, hält an keiner Stelle an und nimmt keine Rücksicht auf die Bedürfnisse des Lesers. Zur Ruhe kommt man nicht, aber will man das überhaupt?
Zwei Geschichten, die irgendwie aufeinanderprallen, deren Charaktere sich zu einer einzigen Geschichte vereinen, die aus Wahnsinn, Mord und Sex besteht.

Eben noch war ich in der Mitte des Buches, schon hatte ich das Ende erreicht. Psychoterror vom Feinsten.


4/5